Reisebüro Garda

1 Woche SEPTEMBER 2010

Die Unterbringung erfolgt in Levico Terme, ein sympathisches Städtchen im Herzen des Trentiner Landes. Von Trient nur 20 km in Richtung Venedig entfernt, liegt dieser ansprechende italienische Kurort des Suganatals auf ca. 500m mit seinen vielen Parks und gepflegten Kuranlagen in äußerst reizvoller Landschaft und ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Dolomiten und nach Venedig. Das von Bergen umringte Städtchen liegt ganz in der Nähe der beiden lieblichen Seen Levico und Caldonazzo.

Wir haben für Sie sehr gepflegte Mittelklassehotels in unmittelbarer Seenähe ausgesucht, alle Zimmer DU/WC mit Komfort. Die Häuser verfügen über Schwimmbad oder Strand, Aufenthalträume, Lift, Garten oder Terrasse in ruhiger sonniger Lage. Die Gäste erwartet Frühstücksbuffet und 3gängiges Abendessen.

Inklusive Leistungen:

• 7 Tage HP in Mittelklassehotel in Levico Terme (Frühstück und Abendessen)
• Begrüßungsdrink
• Touren lt. Programm (Fahrrad nicht inbegriffen)
• 1 deutschsprechender Führer für je max. 15 Pers.
• Eintritt Museum der Vogelscheuchen
• 1 Eis im Hörnchen von einer Eisdiele im Oberen Gardaseegebiet
• Weinprobe in einer Kellerei
• Assistenz durch RB Garda

Programmvorschlag:

1. Tag
Ankunft der Gruppe in Levico Terme am Spätnachmittag - Zimmerverteilung - und Abendessen im Hotel.

2. Tag
Besprechnung des Programms.
Nachmittags Levico- und Caldonazzosee ca. 20 km, leicht oder mittel
Während der Tour können wir einen ersten Eindruck von der Gegend bekommen: Zunächst entlang des Levicosees (je nach Gruppe leicht oder mittel), dann geht es durch Apfelplantagen, Weinberge oder Wälder Richtung Caldonazzosee, der flächenmäßig größte See des Trentino bis S. Cristoforo und zurück nach Levico. Eine nette Einstiegsfahrt, die Gemüt und Beine auf die kommenden Tage einstimmt. Rückkehr im Hotel ca. 17.30 Uhr.

3. Tag
Tagestour "Südliches Etschtal", ca. 45 km, leicht
Je nach Wetter- und vor allem Windverhältnissen fahren wir anschließend gemütlich mit dem Bus ins Etschtal und dann Richtung Süden bis Avio. Hier steigen wir um auf unseren "Drahtesel" und fahren dann auf der Fahrradpiste, der längsten der Region, wieder gen Norden, unter normalen Bedingungen werden wir dabei unterstützt von dem meist recht kräftigen Südwind. Unterwegs machen wir eine ausgiebige Pause entweder in Rovereto oder auf einer "Fahrradpisten-Raststätte". So erreichen wir am Nachmittag die Provinzhautpstadt Trient, in die Geschichte eingegangen als Austragungsort des berühmten Konzils. Nach der Stadtbesichtigung und Freizeit steigen wir wieder in den Bus, der uns zurück nach Levico bringt.

4. Tag
Tagestour "Valsugana", ca. 40 km, leicht
Auch heute steigen wir wieder in den Bus, der uns dieses Mal nach Osten bis nach Venetien fährt und zwar nach Bassano del Grappa, ein interessantes Städtchen, das Geschichte gemacht hat während des 1. Weltkriegs. Nach der Stadtbesichtigung gehen wir zu einer Schnapsbrennerei, wo wir in die Geheimnisse dieses Handwerks eingeweiht werden und natürlich zum Auftakt unserer Radtour ein wenig von diesem hochprozentigen "Problemlöser" kosten. Dann fahren wir zurück ins Trentino bis Grigno, steigen dort ein in die Radpiste und fahren Richtung Levico. Unterwegs wieder Pause an einer Radpistenraststätte. So kommen wir bis Roncegno, wo wir einen Abstecher zu einer Mühle machen, in der auch das Vogelscheuchen-Museum untergebracht ist (Eintritt inbegriffen). Zurück auf der Radpiste ist es dann nicht mehr weit bis zu unserem Hotel in Levico.

5. Tag
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Sie können auf eigene Faust radeln, mit Zug oder Bus nach Trient fahren, einen Spaziergang um den See machen oder einfach ausspannen, in dem Sie die Annehmlichkeiten des Hotels genießen wie das Schwimmbad und das Wellnesszentrum.

6. Tag
Tagestour "Gardasee", ca. 35 km, leicht bis mittel
Anschließend geht es per Bus bis Mori, wo wir zur Radpiste zum Gardasee kommen. Die nicht ganz "gerade" Tour entschädigt mehr als reichlich durch die unbeschreibliche Natur, die entlang der Piste ziemlich abrupt von alpin zu meditteran wechselt. Durch die Felder, Wiesen, vorbei an Weinstöcken und Obstbäumen kommt man so zum Weiler Loppio mit dem alten Schlösschen. Dann geht es an den Ufern des ehemailgen Loppiosees entlang, wo die Radpiste die Trasse der Eisenbahn nutzt, die früher Mori und Riva miteinander verbandt. Am Ende des Sees geht es nun hinauf zum Johannes-Pass (287m). Wer die wenigen hundert Meter nicht auf dem Rad schafft, muss kurz schieben. Nun geht es hinab nach Nago, der mit Torbole eine Gemeinde bildet. Von hier hat man einen traumhaften Blick auf den Gardasee, auf den wir dann zufahren (Gefälle, funktionsfähige Bremsen vonnöten!) Im Dorf angekommen, machen wir eine Pause am See. Entlang der Radpiste, die sich dicht an den See hält, fahren wir dann nach Riva. Radpisten und kleine Nebenstraßen bringen uns zum Habsburger Kurstädtchen Arco. Nach dem Rundgang durch die Altstadt fahren wir weiter nach Dro, wo uns der Bus anholt und über das Seental und Trient zurück nach Levico bringt.

7. Tag
Tagestour "Nördliches Etschtal/Südtirol", ca. 45 km, leicht
Heute ist der letzte "Radltag". Gemütlich brechen wir mit dem Bus auf Richtung Trient, wo wir nördlich der Stadt zur Radpiste kommen. Quer durch die Felder des Etschtals mit Weinstöcken und Obstbäumen radeln wir nun gemütlich nach Norden, wieder unterstützt (bei guten Wetterbedingungen) vom Südwind. So kommen wir zu der großen Ebene Rotaliana, wo das Nonstal beginnt. Hier wird enorm viel Wein angebaut, hier gibt es die Weinbauschule, von hier, wo die drei Ortschften S. Michele, Mezzocorona und Mezzolombardo liegen, kommt der ausgezeichntete Rotwein Teroldego her. Nun verengt sich das Etschtal und wir passieren die Grenze zwischen der Provinz Trient und der von Bozen und wir sind in Südtirol. In Auer verlassen wir die Radpiste und fahren mit dem Bus zum Kalterersee, wo wir die im überetsch angebauten Weine verkosten werden. Dann fahren wir zurück nach Levico.

8. Tag
Heimreise